ÖRM 2010

1. Baumschlager Raimund     
2. Waldherr Andreas     
3. Saibel Mario     
4. Harrach Beppo     
5. Grössing Gerwald
13. Pasteiner Reinhard

Leiben 09


PRESSEINFORMATION 25. September 2010

ARBÖ Steiermark-Rallye

Die Steiermark-Rallye und die „Plattfüße“ - Reinhard Pasteiner bleibt das Pech treu. Ein Reifenwechsel und ein Kontrahenten-Unfall kosten zu viel Zeit für einen Spitzenplatz

Die Freundschaft zwischen Reinhard Pasteiner und der ARBÖ Steiermark-Rallye war schon im Vorjahr nicht die beste. Auf Platz sechs liegend verhinderten gleich zwei Reifenschäden eine Spitzenplatzierung des St. Pöltner Mitsubishi-Piloten. Die Auflage 2010 dieses Rallye-Klassikers im Raum Admont wird die Beziehung nicht herzlicher werden lassen. „Dieser Lauf  bringt mir offensichtlich kein Glück“, klagt Pasteiner auch heuer. Schon auf der ersten Sonderprüfung wurde er wegen eines Unfalls abgewunken und bekam dann von der Rennleitung eine Zeit zugewiesen, mit der er zu hadern hatte. „Aufgeschlüsselt ergab die zugewiesene Zeit eine um vier Sekunden langsamere pro Kilometer auf den Schnellsten, Raimund Baumschlager. Das ist ungerecht, weil Pasteiners normaler Rückstand auf die Spitzenfahrer erwiesenermaßen heuer bei 1,5 bis zwei Sekunden gelegen ist“, sagt Pasteiner-Berater Achim Mörtl.

Das Reifen-Dejavu ereilte seinen Schützling diesmal schon auf der 11 Kilometer langen SP 3 bei Kaiserau. „Ich bin in eine Spurrinne gekommen. Plötzlich hab' ich  einen Ruck gespürt, und der Reifen war kaputt.“ Der Wechsel mitten in der Sonderprüfung kostete mehr als fünf Minuten. Danach hatte die ARBÖ-Rallye nur noch Trainings-Charakter für Pasteiner, der im Endeffekt auf Platz 11 landete. „Wir haben aus dem Missgeschick das Beste gemacht und die Zeit genutzt, um verschiedene Reifenmarken unter besonders schwierigen Verhältnissen zu testen.“ Denn schwierig waren die Verhältnisse bei Dauerregen allemal. Weshalb Mörtl sehr viel Lob  für Pasteiner übrig hatte. „Man darf nicht vergessen, dass er erst seine dritte Rallyesaison absolviert. Und wenn ihn das Pech einmal loslässt, ist er imstande, mit Leuten mitzuhalten, die schon 15 und mehr Jahre Erfahrung auf dem Buckel haben.“
 

ARBÖ-Rallye Steiermark, Endstand nach 13 Sonderprüfungen

01. Raimund Baumschlager/Th. Zeltner    Skoda Fabia S2000    1:23:12,0 Std.
02. Beppo Harrach/A. Schindlbacher    Mitsubishi Lancer Evo IX    +1,8 Sek.
03. Andreas Waldherr/Bernhard Ettl    VW Polo S2000    +1:03,8 Min.
04. Mario Saibel/Ursula Mayrhofer    Mitsubishi Lancer Evo X    +2:30,2 Min.
05. Franz Sonnleitner/Peter Müller    Mitsubishi Lancer Evo IX    +4:09,5 Min.
06. Walter Kovar/Stephan Hofbauer    Mitsubishi Lancer Evo IX    +5:11,9 Min.
07. Gerwald Grössing/Barbara Watzl    Mitsubishi Lancer Evo IX    +5:37,6 Min.
08. Hannes Danzinger/P.M. Schirnhofer    Ford Fiesta    +6:04,9 Min.
09. Attila Rongits/Zsolt Toth    Mitsubishi Lancer Evo IX    +6:07,7 Min.
10. Alex Tatzreiter/Elke Aigner    Mitsubishi Lancer Evo IX    +6:07,8 Min.
11. Reinh. Pasteiner/Fred Winklhofer    Mitsubishi Evo IX    +8:48,3 Min.

Zwischenstand in der ÖM (nach 6 von 7 Läufen), Division I:
1. Baumschlager 120 Punkte (Staatsmeister), 2. Waldherr 77, 3. Saibel 72, 4. Harrach 71 . . . 13. Pasteiner 22.

Nächster und letzter Lauf zur ÖRM 2010:
Waldviertel Rallye am 29./30. Oktober (im Raum Horn)


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